Eine lange Liebesgeschichte, die wie jede Liebes- und Sexgeschichte, die kein Ende nehmen will, immer komplexer und spannender wird.

Zusammenfassung von „The Ages of Lulu“:

Noch immer in den Ängsten einer Kindheit ohne Zuneigung versunken, erliegt die fünfzehnjährige Lulú der Anziehungskraft eines jungen Mannes, eines Freundes der Familie, den sie bis dahin nur vage begehrt hatte. Nach dieser ersten Erfahrung hegt Lulú, ein ewiges Kind, jahrelang allein den Geist jenes Mannes, der schließlich die Herausforderung annimmt, das liebevolle Spiel der Kindheit in ihrer eigentümlichen sexuellen Beziehung auf unbestimmte Zeit zu verlängern. Er schafft eine eigene Welt für sie, ein privates Universum, in dem die Zeit an Wert verliert.

Doch der riskante Zauber eines Lebens außerhalb der Realität wird eines Tages abrupt gebrochen, als die inzwischen dreißigjährige Lulú hilflos, aber fieberhaft in die Hölle gefährlicher Begierden stürzt.

• Seitenanzahl: 288

ÜBER DEN AUTOR VON THE AGES OF LULÚ

Almudena Grandes (Madrid, 1960) wurde 1989 mit *Die Lebensgeschichten von Lulú* bekannt, dem Gewinner des 11. La Sonrisa Vertical Award. Seitdem wird sie von Lesern und Kritikern gleichermaßen gelobt. Ihre Romane *Ich rufe dich am Freitag an*, *Malena ist ein Tangoname*, *Atlas der Humangeographie*, *Die schwierigen Lüfte*, *Pappschlösser*, *Das gefrorene Herz* und *Küsse aufs Brot* sowie die Kurzgeschichtensammlungen *Modelle von Frauen* und *Stationen der Straße* haben sie zu einem der etabliertesten und international renommiertesten Namen der zeitgenössischen spanischen Literatur gemacht. Mehrere ihrer Werke wurden verfilmt und gewannen unter anderem den Preis der Lara-Stiftung, den Buchhändlerpreis von Madrid und Sevilla, den Preis Rapallo Carige und den Prix Méditerranée. Im Jahr 2010 veröffentlichte er „Inés y la alegría“ (Madrid Critics' Prize, Elena Poniatowska Ibero-American Novel Prize und Sor Juana Inés de la Cruz Prize), den ersten Titel der Serie „Episoden eines endlosen Krieges“, gefolgt von „Der Vorleser“ von Julio Verne (2012), „Drei Hochzeiten Manolitas“ (2014) und „Doktor Garcías Patienten“ (2017).